Black List for Fax Receivers ?

hm@ix.de (hm@ix.de)
Thu, 3 Mar 1994 18:57:23 +0100



   Gert - did you read the response to your mgetty article in the latest
   (3/94) iX? It was something about how ignoring the +FDCS status
   report might result in problems if the fax on the other side was
   trying to tell you something important. I don't remember the
   details, I just saw it briefly at the library.

Here it is (leider nur in German, I don't have the time
to u^bersetz it ;-), layout macros included. 

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@t = Syntax-Ungenauigkeiten

@u = (Modemanbindung: flexible <I>getty<D>-Lo^sung zur
seriellen Faxanbindung unter Unix, iX**2/94, S.**168)

Im Artikel "Gut verbunden" aus iX 2/94 haben sich bei
der U^bersicht der Class 2 Fax Kommandos einige Fehler
eingeschlichen:

--**Die Syntax der Modemru^ckmeldungen AT+FCSI und
AT+FTSI lautet korrekt: AT+FCSI="string"

--**Als Antwort auf AT+FDT kommt nur in der Phase B
(Training) die Ru^ckmeldung AT+FDCS:<par>, also
entweder bei der allerersten Seite oder zwischen
einzelnen Seiten bei Ru^ckfall in die Phase B. Ohne
erneutes Retraining meldet das Modem bei Folgeseiten
sofort CONNECT, um die Bereitschaft zum Datentransfer
anzuzeigen.

--**Das Kommando AT+FDCS bietet lediglich einen
Read-Only-Zugriff auf die aktuell eingestellten
Parameter zwischen Sender und Empfa^nger, d.h. es
kann nur in der Form

@h8 = AT+FDCS?

zur Abfrage der aktuellen Parameter verwendet
werden. Das Kommando, mit dem die gewu^nschten
Sessionparameter vorgegeben werden, heis^t
AT+FDIS=<par>.

--**Keinesfalls kann ich der Aussage zustimmen, das^
die bei AT+FDCC: bzw.  AT+FDIS: gemeldeten
Subsession-Parameter (vr,br,wd,ln,df,ec,bf,st)
ignoriert werden sollten. Da Sender und Empfa^nger sich
erst unmittelbar vor dem Datentransfer auf den
kleinsten gemeinsamen Nenner einigen, kann erst zu
diesem Zeitpunkt entschieden werden, ob das vorliegende
Facsimile auf dem empfangenden Faxgera^t ausgedruckt
werden kann.

Ignoriert ein Programm diese Informationen und stimmt
z.B. die La^nge des Facsimile nicht mit der maximal
mo^glichen La^nge des Gera^ts (US Papierformat!)
u^berein, werden bei Gera^ten mit Einzelblatteinzug die
untersten Zeilen einer Seite auf einer Folgeseite
gedruckt. Differieren Breite des Facsimile und
tatsa^chliche Breite des Gera^tes auf der anderen
Seite, wird gar eine komplett leere Seite produziert.

--**Mit dem RTC-Code (6 EOLs) am Seitenende verha^lt es
sich so wie mit dem End-Of-Job-Zeichen ^D bei
PostScript-Druckern: Der RTC-Code sollte nicht in den
Daten (Fax-G3-Image) auftauchen, sondern durch das
Faxprogramm (wa^hrend der U^bertragung) angeha^ngt
werden, und das auch nur bei Class 1 Modems. Class 2
Modems ignorieren mehrere aufeinanderfolgende EOLs und
senden ein RTC selbsta^ndig, sobald die Endekennung
<DLE><ETX> empfangen wurde.

@name = Stefan Stapelberg	Lohr/Main

@l = (Stefan.Stapelberg@rent-a-guru.de)

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Ciao,
hm